Wenn die normale lebenserhaltende Angst eine Dimension einnimmt, die den Ursachen nicht mehr angemessen ist; wenn die Angst den Lebensraum des Betroffenen sehr einschränkt; Betroffene nicht mehr in der Lage sind, ihren Alltag zu meistern, dann spricht man von einer Angsterkrankung.
Von Zwangserkrankungen ist die Rede, wenn der Betroffene immer wiederkehrend Handlungen durchführen muss oder von Angst und Unruhe auslösenden Gedanken geplagt ist, deren Unsinnigkeit er sich bewusst ist und die ihn sehr in seiner Lebensqualität beeinträchtigen.
Der Vortrag soll Einblick in diese häufig sehr schwerwiegenden psychischen Störungen geben. Auch das Erleben der von Ängsten und/oder Zwängen betroffenen Menschen soll nähergebracht werden. Für Angehörige und Freunde dieser Betroffenen kann er Anregungen im Umgang mit diesen Erkrankungen vermitteln und zu mehr Verständnis verhelfen.
Eine neue Reihe zur psychischen Gesundheit der CARITAS Erding gemeinsam mit dem KBW/Zentrum der Familie Erding.
ZdF