Dieser Kurs vermittelt praxisnah Kenntnisse zu Gefährdungsmerkmalen und Anhaltspunkten einer Kindeswohlgefährdung.
Ein zentrales Ziel ist es, pädagogischen Fachkräften mehr Sicherheit im Umgang mit dem Thema Kindeswohlgefährdung zu geben. Viele von ihnen stehen im Alltag vor der Herausforderung, Anzeichen richtig einzuordnen und angemessen zu reagieren, ohne voreilige Schlüsse zu ziehen, aber auch nicht wegzusehen.
Durch fachliche Orientierung, klar strukturierte Handlungsabläufe und den Einbezug von unterstützenden Strukturen sollen sie gestärkt werden, Unsicherheiten abzubauen und im Ernstfall kompetent und verantwortungsbewusst zu handeln. Besonders wichtig ist hierbei die enge Zusammenarbeit mit dem Jugendamt sowie mit der insoweit erfahrenen Fachkraft (IseF), die beratend zur Seite steht. Diese Kooperation bietet zusätzliche Sicherheit und stellt sicher, dass die Einschätzung und das weitere Vorgehen auf einer fundierten Grundlage erfolgen.
Pädagogische Fachkräfte erhalten so nicht nur das nötige Wissen, sondern auch das Vertrauen in ihre professionelle Rolle. Sie können im Sinne des Kindes handeln - achtsam, reflektiert und im Bewusstsein, Teil eines unterstützenden Netzwerks zu sein.
Wir üben, Ressourcen und Risiken zu erkennen, um frühzeitig Anzeichen zu erkennen. Sie erkennen Ihre Rolle und Aufgabe im Kinderschutz und erlangen dadurch Handlungssicherheit in der Kooperation mit den beteiligten Institutionen (z.B. IseF, Jugendamt) und den Eltern/Erziehungsberechtigten.
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