Was, wenn Gott nicht einmal mehr fehlt?
Mit dieser provokanten These beschreibt der Theologe Jan Loffeld die religiöse Situation unserer Gegenwart.
Seine Beobachtung: Immer mehr Menschen leben gut und erfüllt, ohne Gott zu vermissen oder die Frage nach ihm überhaupt noch zu stellen.
Dieser Befund der "religiösen Gleichgültigkeit" wirft für Christinnen und Christen fundamentale Fragen auf.
Der Vortrag macht die viel diskutierten Thesen Loffelds auf verständliche Weise zugänglich und geht dabei auf zentrale Anliegen ein:
1. Wie kann der Glaube an Gott in der heutigen Zeit noch gedacht und gelebt werden?
2. Auf welche Weise lässt sich der Glaube vermitteln, wenn die alten Antworten nicht mehr greifen?
3. Welche Perspektiven gibt es für das Christentum in einer Welt, die Gott nicht mehr zu brauchen scheint?
Herzliche Einladung an alle Interessierten, die sich den ehrlichen Fragen an den Glauben heute stellen möchten.
Dr. Christopher Slotta ist Pastoralreferent und Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumenische Theologie;
er ist auch Abteilungsleiter für Generationenübergreifende Grunddienste im EOM.
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